Das ist vielleicht etwas kompliziert formuliert. Mir geht es nicht um eine "Relativierung" der Notwendigkeit klarer und verbindlicher Strukturen der Teilhabe. Ich bin nur unsicher, ob nicht jede Struktur anfällig für Machtinteressen ist, wenn sie nicht von einer Kultur mitgetragen und die angestrebte Kultur auch besprochen und verhandelt wird. Die Frage, inwiefern Synodalität Stuktur und Kultur meint bzw, verbindet, ist eines unserer Dauerthemen und vielleicht mag mein Vorschlag bei einigen sauer aufstoßen. Mir persönlich kommt die Kultur-Frage im ganzen Text zu kurz, hier finde ich sie passend platziert, weil es die Gremien konkret ermutigt, sich selbst eine (vorläufige) Antwort auf das Zusammenspiel zu geben.
| Antrag: | Handlungstext "Gemeinsam beraten und entscheiden" |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Michael Berentzen |
| Status: | Geprüft |
| Verfahrensvorschlag: | AblehnungErklärung: Ablehnung, da es zu kompliziert ist und nichts zusätzliches oder neues mit hineinbringt. |
| Eingereicht: | 22.09.2025, 15:23 |

Kommentare